Wie ich wurde, was ich bin: Mein Weg zur Kunst- und Naturvermittlerin

Romy Pfyl vor Cyanotypie

Schon als Kind war mir die Natur meiner schweizerischen Urheimat ein Refugium in allen Lebenslagen. Ich liebte es auf Bäume zu klettern, über Wiesen zu strolchen, mit Blumen neue Kreationen zu erfinden und die Pflanzenwelt zeichnend zu erforschen.
Mein Vater, beeindruckt von meinem Tun, nannte mich eine Künstlerin und ich spürte an seinem Tonfall, dass das etwas ganz Besonderes sein muss. Auch meine Mutter sagte mir oft, ich sei eine Künstlerin. Ihr Tonfall dabei war jedoch ein ganz anderer. Sie sagte es bei Gelegenheiten, in denen ich etwas in ihren Augen Komisches oder Seltsames machte.
Trotzdem war es mein eigener, sehr verborgener und tief geheimer Wunsch Künstlerin zu werden, Künstlerin zu sein. Schon immer war dieser Wunsch verbunden mit meiner großen Liebe zur Natur und zur Pflanzenwelt.

Heute Morgen kämpfte ich mich durch einen Berg von losen Fotos in einer großen Schachtel, Fotos, die mein nun schon dreiundsechzig Jahre dauerndes Leben dokumentieren. Wie ich sie betrachtete, waren viele davon mir seltsam fremd. Im Außen gibt es einen Lebenslauf mit vielen Stationen. Mein eigentliches Leben fand aber in meinem Innern statt. Die wahren Bilder meines Lebens zeigen sich in Momenten, die mich prägten und zu dem machten, was ich heute bin. Darüber werde ich dir hier schreibend berichten.

Romy Pfyl 6 Monate alt in einem Blumenmeer
In der frühherbstlichen Blumenrabatte vor meinem Elternhaus, Schwyz 1959

BLÜTENZAUBER
Unglaublich, auf dem obigen Foto bin ich gerade mal sechs Monate alt, sitze mitten im mütterlichen Blumenmeer und bin sichtlich zufrieden und entspannt. Ich frage mich, ob ich die Pelargonienblüte nach der ich gerade meine Hand ausstrecke wohl auch gekostet habe? Meine ersten Farben, Formen, Gerüche und Texturen waren von pflanzlicher Natur. Wie prägend sind solche ersten Eindrücke und Sinneserfahrungen?

NEUGIERDE
Mein Vater nahm mich oft mit in seine Möbelschreinerwerkstatt. Ich liebte den Geruch von Leim und Sägespänen. Vater gab mir ein Brett, Nägel und einen Hammer und zeigte mir wie ich die Nägel einschlagen kann.
Mit großem Eifer werkte ich und schlug Nagel um Nagel ein. Dann wollte ich das Brett von der Arbeitsplatte weg heben. Ich erinnere mich noch sehr genau an diesen Moment und wie verblüfft ich war und wie neugierig, warum das jetzt nicht mehr funktionierte.

Romy Pfyl drei Jahre alt mit Blumen im Rückenkorb
Vor dem Salesheim mit Gartenblumen im Rückenkorb, Obermatt Schwyz 1962

GESCHICHTEN
Meine Mutter wusste unzählig viele Geschichten zu erzählen, von ihrem Leben als Kind in einer großen Thurgauer Bauernfamilie und ihren weiteren Stationen als junges Mädchen in der Innerschweiz, auf Stellung in Geschäften und in einem Arzthaushalt. Sobald ich lesen konnte, begann ich selber Geschichten zu verschlingen. Mit ihnen erweiterte ich mein Wissen und lernte viel Neues kennen. Geschichten haben etwas Tröstliches. Sie beflügeln meine Träume und lassen mich als Heldin im eigenen Leben erscheinen.

FANTASIE
Ich liebte es, (verbotenerweise), durch Wiesen mit hochstehendem Gras oder großmächtigem Kerbel zu streifen. Dabei fühlte ich mich wie eine Zwergin mit roter Zipfelmütze. Oft war ich als Winnetou allein im Wald unterwegs (auch nachts). Manchmal thronte ich hoch oben auf Bäumen, war Königin oder hockte als Hexe in meiner Heckenhöhle. Ich baute mir mein eigenes Reich aus Geschichten und fühlte mich heimisch darin.

Romy Pfyl 10 Jahre alt Nach dem Skirennen
Nach dem Skirennen in Rickenbach 1969

PFLANZENLIEBE
Als ich zehn Jahre alt war, wollte ich Rosenzüchterin werden. Die Pflanzenliebe ist tief in mir verwurzelt. Es sind die für mich faszinierendsten Lebewesen. Von ihnen kann ich unglaublich viel lernen. Sie sind meine Begleiterinnen im Zugang zur Welt. So war es für mich nahe liegend eine Lehre, als Floristin zu machen.
Meine Lehrmeisterin hatte ursprünglich die Kunstgewerbeschule besucht. Von ihr lernte ich viel über Gestaltung und sie brachte mir Wesentliches über das Verkaufen bei. Sie motivierte mich, mich nach der Lehre in einem renommierten Blumengeschäft am Zürcher Paradeplatz zu bewerben.

KUNST
Ja, und wie ist es mit meinem heimlichen Wunsch Künstlerin zu werden, dann weiter gegangen? Natürlich träumte ich davon, voll zeitig eine Kunstschule zu besuchen. Aber das lag außerhalb meiner damaligen Möglichkeiten. Also besuchte ich in meiner Freizeit verschiedene Kunstschulen. Ich erprobte mich im Malen, Zeichnen, Schnitzen, Filmen, Schreiben, Dichten und Modellieren, besuchte Museen und Ausstellungen und freundete mich mit Künstler*innen an.

Romy Pfyl als Jungfloristin
Als Jungfloristin beim Stecken eines Biedermeierkorbes bei Blumen Marsano am Zürcher Paradeplatz 1978

BLUMENKULTUR
Als Floristmeisterin und Geschäftsführerin habe ich in zahlreichen renommierten Blumengeschäften gearbeitet. Für Yves Saint Laurent band ich mitten im Winter kleine duftige Sträußchen mit mehr als hundert (in einer Spezialkultur gezogenen) zart feinen Maiglöckchen, das Stück zu zwei Franken. Der Weihnachtsstrauß für Liz Taylor musste ganz in Weiß sein und wurde im Taxi von Zürich nach Davos transportiert. Für den Seidenfabrikanten Andi Stutz kreierte ich wöchentlich prachtvolle, riesige Sträuße. Den größten Strauß, den ich je machte, band ich für Michael Jackson mit vierhundert großköpfigen und voll geöffneten Rosen in allen Farbnuancen.

BILDUNG
Ich sehe mich zu einem großen Teil als Autodidaktin. Vieles habe ich mir lesend angeeignet und mit eigenem Ausprobieren umgesetzt. Meine Fremdsprachenkenntnisse erwarb ich durch länger Aufenthalte im jeweiligen Sprachraum in Lausanne, London und Toyosato (Japan). Ich bin nur acht Jahre zur Schule gegangen, trotzdem habe ich mit fünfzig Jahren an der pädagogischen Hochschule in Wien meinen Bachelor gemacht. Lebenslanges Lernen macht mir Freude, erhält mich lebendig und ist mir eine Selbstverständlichkeit.

Picknick in Japan
In Toyosato/Japan beim Picknick 1989

JAPAN
Oft höre ich von Besucher*innen meiner Ausstellungen, dass meine Bilder „japanisch“ seien. Die Zeit in Japan gemeinsam mit meiner Familie war prägend für mich. Mich faszinierte die spezielle Ästhetik der Gärten, die Naturverbundenheit und die unglaubliche Differenziertheit, die sich für mich vor allem in der japanischen Sprache äußerte. Wir lebten für sieben Monate in einem japanischen Dorf und arbeiteten dort in der Landwirtschaft. Ich half beim Kühe melken, Hühner schlachten, beim Gemüseanbau und in der großen Dorfküche.

BLATTFORM – NATUR TRIFFT STADT
Zu einem Zeitpunkt, an dem alle Stricke rissen und ich an einem besonderen Tiefpunkt angelangt war (Trennung, Arbeitslosigkeit und gesundheitliche Probleme), entschloss ich mich ein Atelier zu mieten und mich voll und ganz der Kunst zu widmen. So gründete ich im 2. Wiener Gemeindebezirk „BlattForm – natur trifft stadt“, ein Ort der Begegnung von Kunst, Mensch und Natur. Es entstand ein reger Austausch mit Künstler*innen in der Umgebung. Wir gründeten die Freie Kunst & Kulturinitiative Q202. Gemeinsam mit einer Freundin organisierte ich den ersten AtelierRundgang. Ich nahm an zahlreichen Ausstellungen, Kunstprojekten und Symposien teil, bot Workshops an, machte Landart Tage mit Kindergärten, wurde eingeladen als Künstlerin, an einem internationalen Landart-Syposium teilzunehmen und organisierte Veranstaltungen in meinem Atelier.

Lichtobjekt mit Ginkgo
Lichtobjekt mit Ginkgo, BlattForm Wien, © Romy Pfyl 2003

WIRKUNG ZEIGEN
Mein BlattForm Atelier war in einem Ladenlokal mit Schaufenstern. Es war damals für mich eine große Herausforderung, so plötzlich öffentlich sichtbar zu sein. Für den Radiosender Ö1 gab ich ein Interview für Leporello“ und erzählte in der Sendung „Vom Leben der Natur“ eine Woche lang jeden Tag, wie meine Werke entstehen und erörterte meine Gedanken dazu. Der ORF machte Aufnahmen in meinem Atelier für „Willkommen Österreich“. Auf Okto gab es ein filmisches Porträt. Brigitte, Florieren und der Falter brachten Artikel über mein Tun. Beim Steffl einem Kaufhaus auf der Kärnterstrasse gestaltete ich auf allen Etagen Kastanienobjekte und Gräsergestaltungen und fürs Sommerkino im Filmarchiv Austria ließ ich Feuerbohnenobjekte wachsen.

PÄDAGOGIK
Eines Abends, ich arbeitete noch in meinem Atelier, rief mich eine Freundin an und fragte, ob ich am nächsten Tag an der Berufsschule für Gartenbau und Floristik unterrichten könnte, es wäre gerade jemand kurzfristig ausgefallen. Erst sträubte ich mich und dann sagte ich doch zu. Zu meiner Überraschung entdeckte ich, dass mir das Unterrichten liegt und sogar richtig Spass macht. So bin ich, (für die Schule ein Ort mit schlechten Erinnerungen ist), selber nach und nach ins Lehrerinnendasein hineingerutscht. Weil ich nicht gerne vor der Klasse stehe und doziere, bevorzugte ich schülerzentrierten und handlungsorientierten Unterricht. So entwickelte ich für die Schüler*innen botanische Forschungsprojekte und ließ sie Blumen-, Raumgestaltungen und Farbinszenierungen machen.

Romy Pfyl mit gesammelten Ästen an der Donau in Wien
Mit meinem Drahtesel und gesammelten Ästen an der Donau in Wien 2004

WILDPFLANZEN
Meine Tochter wünschte sich zu ihrem zwanzigsten Geburtstag eine Wildkräuterwanderung mit mir. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte ich mich hauptsächlich mit kultivierten Pflanzen beschäftigt und wenig Ahnung von Wildpflanzen. Also bestellte ich mir zwei Bücher, um mich vorzubereiten, eines über Wildkräuter als florale Delikatesse und eines über die Heilkraft der Wildkräuter. Damit hatte meine Tochter eine Lawine losgetreten. Die Beschäftigung mit Wildpflanzen betrieb ich ab diesem Zeitpunkt mit Leidenschaft und eignete mir so im Laufe der Jahre ein großes Wissen an. Auch in meiner künstlerischen Arbeit nahmen dadurch die Wildpflanzen mehr und mehr eine wichtige Stellung ein.

COMPUTER
Kurz vor meinem vierzigsten Geburtstag machte ich meinen ersten Computerkurs, (damals noch MS-DOS). Meine Arbeit zum Abschluss der Meisterschule schrieb ich schon am Computer und auf der Pädagogischen Hochschule (mit fünfzig) wurde ich dann mehr und mehr vertraut mit dieser für mich damals noch sehr neuen und ungewohnten Technologie. Als Lehrerin wurde der Computer zum täglich benutzten Arbeitsgerät und ich entdeckte mit ihm unzählige kreative Möglichkeiten. Wer hätte gedacht, dass ich eines Tages, Social-Media Aktivistin, Bloggerin und Onlinekurs Entwicklerin sein würde.

Wiesenblick“, Cyanotypie mit Allium auf Leinen, floramiraculo ArtLabor Obersdorf, © Romy Pfyl 2020

CYANOTYPIE
Durch eine Künstlerfreundin kam ich zum ersten Mal in Kontakt mit der Cyanotypie. Sofort faszinierte mich diese kameralose historische Fototechnik, bei der mit der Sonne belichtet und mit Wasser entwickelt wird. Dabei entsteht ein Fotogramm in einem großartigen Spektrum von verschiedensten Blautönen. Am meisten gefällt mir, dass durch diese Technik das Wesen der Pflanzen auf wundersame Art sichtbar gemacht werden kann.

FLORAMIRACULO ARTLABOR
In mir reifte der Plan, als Künstlerin nochmals so richtig durchzustarten. Die Faszination und die Begeisterung für die Cyanotypie brachten mich dazu, mich mit sechzig pensionieren zu lassen, obwohl ich leidenschaftlich gerne Lehrerin war. Ich mietete mir ein Häuschen im österreichischen Weinviertel und richtete mir ein Wohnatelier ein. Floramiraculo ArtLabor ist ein Ort zur Erforschung des Pflanzenlebens und den Versuchen das Erfahrene zum Ausdruck zu bringen.
In Rumänien bei einem Artist in Residence Programm machte ich meine erste kleine Cyanotypieausstellung der bald weitere folgten. Zweimal machte ich während dem Lockdown Schaufensterausstellungen, zweimal öffnete ich mein floramiraculo ArtLabor während den Tagen der offenen Ateliers und zuletzt stellte ich im Rahmen der Garten Genuss Tage im Schloss Wolkersdorf aus.

Work in progress, Schaufensterausstellung im Wiener Sonnwendviertel 2021

WORKSHOPS
Eine Freundin, die gerne die Cyanotypie erlernen wollte brachte mich dazu in meinem Atelier einen Cyanotypieworkshop anzubieten. Das Interesse war groß, weitere Workshops folgten und bald war ich ausgebucht. Als es wegen Corona in meinem Atelier nicht mehr möglich war, entschied ich mich, die Workshops online anzubieten. Ich buchte selber den Onlinkurs „Kickstart“ bei dem ich mir das Rüstzeug dazu holte. Noch während dem Kurs entwickelte und hielt ich meinen ersten vierwöchigen Online Kurs.

BLAUE WUNDER – FOTOGRAFIE OHNE KAMERA
In diesem ersten Online Kurs, einem Betakurs waren 60 aktive Teilnehmer*innen aus fünf verschiedenen Ländern dabei. Mir machte es große Freude, mein Wissen und meine Erfahrungen weiter zu geben und meine Kursteilnehmer*innen auf ihrem Weg in die blaue Wunderwelt der Cyanotypie zu begleiten. Bald bot ich auch Fortsetzungskurse an. Insgesamt habe ich bisher fünf Online Kurse zum Erlernen der Cyanotypie durchgeführt. Ich war überrascht über den lebendigen und intensiven Austausch unter den Kursteilnehmer*innen und darüber welche großartigen Entwicklungen sich bei den Teilnehmerinnen innert kürzester Zeit zeigten.

Die Cyanotypie ist meine große Leidenschaft, floramiraculo ArtLabor Obersdorf 2022

BLOGGEN
Ich begann zu bloggen weil, mir das Schreiben Freude macht. Es gibt so viel Schönes um mich herum. Das möchte ich gerne mit anderen Menschen teilen. Dabei wird mir bewusst, wie reich und vielfältig mein Alltag ist. Das Glück liegt meist in den kleinen Dingen. Schreiben bringt Struktur in meine Gedanken und oft klärt sich dabei, was vorher noch im nebulösen Ideenhimmel schwebte. Die Natur war und ist meine Lehrerin und eigentlich ist sie es, die mir alles über das Leben, die Schönheit und die Kunst beigebracht hat. Das Bloggen hilft mir dabei, Menschen dazu zu inspirieren diesen Schatz zu ans Tageslicht zu bringen.

HEUTE
Natur und Kunst stehen im Zentrum meines Seins und meines Tuns. Sie begleiten mich in jedem Moment auf meiner Reise durch diese Welt. In jedem Menschen schlummert ein Künstler, eine Künstlerin. Es geht darum, dem eigenen Tun mit Wertschätzung zu begegnen und die Augen für die Schönheit in und um uns herum zu öffnen. Ich möchte Menschen dazu animieren sich vermehrt für die Kunst und die Natur zu öffnen und sie zu einem Teil ihres Lebens zu machen.


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24 Kommentare

  1. Wow, Romy! Was für ein reiches Leben. Das ist so inspirierend – ich freue mich jetzt schon auf weiteren Austausch.

    Mein Vater war übrigens auch Schreiner und ich hatte auch eine naturverbundene, fantasiereiche Kindheit.

    Herzliche Grüße,

  2. Liebe Romy,
    Deinen Blog finde ich sehr sehr gelunge! Er ist sehr lang ;o) -aber für mich sehr interessant und lesenswert geschrieben – ich habe mir die Zeit genommen – und mich bei Deinem Newsletter angemeldet – ist das nicht toll, ich freu mich sehr. Ich schau mir nicht alle Blogs an, sondern schaue mal hier und da, lasse den Zufall entscheiden, bzw. lasse mich leiten – und ich habe Dich die letzten Tage schon mal bei der Challenge wahrgenommen, erstaunlich, hab mir aber nix zu Dir gemerkt gehabt…
    Ich wollte auch Floristin werden – daraus wurde nix, sehr schade. Ich traue mich gerade nicht meinen Blog zu schreiben, da ich keine Heldin-Erzählung machen kann, sondern es ging so viel ums eigene innnere Überleben und im Leben ankommen – keine unzähligen Jobs, Reisen, Menschen oder Ereignisse. Mal sehn, da denke ich wirklich, wen interessiert´s.
    Wie auch immer – deine Geschichte hat mich sehr berührt!
    Sei lieb gedrückt von Anke

    1. Liebe Anke, ich bin mir sicher, dass auch deine Reise eine Heldenreise ist und du viel Interessantes zu berichten hast! Gerade weil es, wie du schreibst, ums innere Überleben und im Leben ankommen geht … Jedenfalls bin ich schon sehr gespannt auf deine Geschichte und freue mich jetzt schon darauf, sie zu lesen 🙂

  3. Liebe Romy,
    Deine Kunst und Dein Schaffen begeistern mich sehr, es macht große Freude das so bildhaft zu lesen. Ich bin öfter in Österreich, meist in Graz. Vielleicht komme ich bald in den Genuss deine Werke in ganzer Schönheit zu bestaunen.
    Herzliche Grüße aus Köln, Sabine

    1. Oh das würde mich sehr freuen, liebe Sabine, melde dich einfach bei mir, wenn du in der Gegend bist! Herzlichen Dank für deine lieben Worte und herzliche Grüße aus dem Weinviertel.
      Romy

  4. Liebe Romy,
    was für ein schöner Blogartikelblogartikel! Ich hatte zeitweise das Gefühl als stecke ich mitten in einem Film. Dein Leben gibt so viel Interessantes her, das ist echt faszinierend.

    Ich hab noch nie etwas von Cyanotypie gehört und ich bin so verzaubert. Das muss ich mir genauer ansehen. Was für unglaublich schöne, zarte und dynamische Bilder.
    Danke für diese Inspiration ❣️

    Liebe Grüße
    Vanessa

  5. Liebe Romy,
    Dein Blog ist wundervoll geworden und so inspirierend! Mich fasziniert, wie Du deine Vielfalt in Worten verpackst. Auch meine Mutter stammt aus einer Bauernfamilie und ging mit 15 Jahren in den Dienst Familien. Von ihr habe ich meine künstlerische Ader, die Phantasie und die Liebe zur Natur und den Tieren! Ich wünsche Dir weiterhin viel Inspiration und Kreativität und Freude in der Natur!
    Herzliche Grüße aus dem Burgenland, Sue🏵️

  6. So ein toller Blogpost! Ich kenne dich ja ’nur‘ als unglaublich kreative Cyanotypistin und tolle Online-Kurs Anbieterin … schön, durch diesen Artikel die vielen Seiten, Begabungen, Talente von dir kennenzulernen. 🙂
    Ein Besuch in deinem ArtLabor, um fich endlich auch einmal live kennenzulernen, kommt jetzt ganz weit nach oben in meiner to-visit list!

  7. Liebe Romy,
    Danke, dass Du deinen Werdegang mit uns teilst und Einblicke in dein Leben und Schaffen gewährst 🙂 Sehr faszinierend… ich schau‘ auf jeden Fall wieder bei Dir vorbei!
    Herzliche Grüße
    Kristina

  8. Liebe Romy,
    sehr spannend Dein Blog und sehr inspirierend. Nicht nur wegen Deiner Bilder, die toll sind, sondern auch weil Du vorlebst, wie man jederzeit etwas Neues machen kann. Von Cyanotypie habe vorher noch nie gehört, wie interessant! Im ersten Moment dachte ich, Du würdest mit Indigo färben, das möchte ich gerne mal probieren, blau mag ich sehr.
    Und eine Wildkräuterwanderung haben mir meine Kinder zum Geburtstag geschenkt, das war sehr spannend und seitdem kommen Löwenzahn und Brennnessel in den Smoothie!
    Liebe Grüße Stefanie

    1. Liebe Stefanie, blau ist einfach eine unglaubliche Farbe. Meine Lieblingsfarbe schon als Kind … und durchs Cyanotypieren entdecke ich täglich neue Spektren und Zugänge. Fein, dass du durch deine Kinder die Wildkräuterwelt entdeckt hast. Ich wünsche dir weiterhin tolle Naturerlebnisse und den Mut Neues zu entdecken.
      Alles Liebe
      Romy

  9. Ein wirklich interessanter Bericht, ein buntes Leben im wahrsten Sinn des Wortes! Die Cyanotypie ist verwandt mit der Verwendung von „Indanthren-Küpenfarbstoffen“ in der textilen Färbe und Drucktechnik, welche ich an der Textilschule in Wien Spengergasse, genannt „BLAFTI“ erlernt habe. Die applizierten Farbstoffe werden erst durch Oxidation (an der Luft oder durch Nachbehandlung mit oxidativen Mitteln) BUNT !

    1. Das klingt interessant … die textile Färbe- und Drucktechnik beinhaltet wahrlich noch viele tolle Möglichkeiten. Bisher kenne ich leider nur einen winzig kleinen Teil davon.

  10. Liebe Romy,
    du hast wirklich einen beeindruckenden „Lauf des Lebens“ – Wendungen, Begegnungen, Neues,… Wie schön, dass du dich sehr leicht auf die Angebote deines Lebens einlassen konntest und dennoch dir selbst treu geblieben bist.
    Kreativität ist auch eine meiner Passionen, Stärken… allerdings auf andere Art 😉 Vielleicht tauschen wir uns mal aus…
    Ich wünsche dir weiterhin viel Erfolg –
    liebe Grüße
    Ulrike

  11. Liebe Romy, so wunderbar dich etwas besser kennen zu lernen. Enorm wie du dich entwickelt hast und immer wieder dem Neuem mit offenem Herzen und Geist begegnet bist. Ich freue mich auf noch mehr Geschichten, Bilder und Cyanotopiegewunder von dir. Bis bald beim Cobloggen. ☀️🙋🏻‍♀️

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